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Fichte

Unsere Fichte ist ein empfindlicher Baum: „Trockenstress“ im Wechsel mit starken Gewittern und schweren Stürmen schwächen sie. Der Borkenkäfer, ein Schädling, der von den veränderten Gegebenheiten profitiert, setzt der Fichte immer mehr zu. Der Kampf gegen das Fichten-Sterben ist aber noch nicht ausgefochten, wenn wir jetzt etwas gegen die Klimaveränderung tun.

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Schlammpeitzger

Wenn der Schlammpeitzger in Stress gerät, holt er sich eine Fangopackung auf dem Grund unserer Gewässer. Dabei geht es aber nicht um etwas Wellness, die er sich gönnt. Denn an sauerstoffarme Gewässer ist er angepasst – kann er doch mit seinem Darm atmen. Weil die jedoch infolge der Klimaveränderung immer mehr austrocknen, ist der Fisch potentiell gefährdet.

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Feuersalamander

So fotogen wie hier erlebt man den Feuersalamander selten. Denn er ist nachts aktiv, wenn die meisten von uns schlafen. Sieht man ihn in Zukunft noch seltener? Die vom Klimawandel verursachte Austrocknung von Quellbächen könnte den Fortbestand des Tiers lokal gefährden.

 

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Grasfrosch

Der Grasfrosch sucht beim Laichen nach dem perfekten Heim für seinen Nachwuchs. Dafür bevorzugt er kleine Teiche, flache Weiher und Tümpel. Nur: Fehlt es klimabedingt im Frühjahr an Regen, trocknen diese Kleinstgewässer zu schnell aus und der Nachwuchs stirbt, bevor er an Land überlebensfähig ist.

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Moor

Moore beherbergen viele Tier- und Pflanzenarten, die es besonders kühl und feucht mögen. Doch bergen sie auch ein weiteres dunkles Geheimnis und zwar speichern Moore große Mengen CO2. Trocknen sie allerdings aus, kommt das CO2 ans Tageslicht.

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Kuckuck

Läuft ausgerechnet dem Kuckuck die Zeit davon? Der Klimawandel verändert nämlich die Überwinterungsperioden vieler Zugvögel – und mit dieser „Zeitumstellung“ kommt unser Klimaverlierer überhaupt nicht zurecht.

 

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Arnika

Für die Pflanzenart Arnika wird die Luft dünn! Denn sie lebt vorwiegend in Gebirgsregionen – und hier spürt man die Folgen des Klimawandels ganz besonders.

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Blauschillernder Feuerfalter

Traurige Auszeichnung: Der Blauschillernde Feuerfalter ist unser Spitzenreiter unter den Klimaverlierern! Schon jetzt (über-)lebt er auf engstem Raum. Besonders sein Nachwuchs leidet unter den häufigen Hitzeperioden.

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Frauenschuh

Können wir dem Frauenschuh helfen, klimatisch bessere Verbreitungsgebiete zu finden? Es sieht ganz danach aus, als bräuchte gerade diese Pflanzenart etwas Hilfe beim Umzug.

 

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Bachmuschel

Die Bachmuschel ist nicht nur ein eher gemütlicher Typ: Sie war einst Hessens bekannteste Großmuschel. Aber verschiedene Umwelteinflüsse haben ihren Bestand dramatisch verkleinert. Jetzt macht ihr der Klimawandel die letzten ruhigen Plätzchen streitig.

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Große Moosjungfer

Die Große Moosjungfer ist äußerst wanderlustig. Das könnte ein entscheidender Vorteil sein, um mit dem Klimawandel fertigzuwerden. Wird sie der erste Klimagewinner?

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Kugel-Hornmoos

Das Kugel-Hornmoos macht sich vom Acker – wenn wir nicht aktiv werden. Denn die seltene Moosart kommt nur auf landwirtschaftlichen Flächen vor. Deren intensive Nutzung und der Klimawandel setzen ihr ordentlich zu.